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Die 24 Stunden Pflege Demenz nimmt einen immer größeren Stellenwert ein. Und das hat gute Gründe: Die Betreuung von Demenzkranken ist mit großen Herausforderungen verbunden, und viele Angehörige geraten hier verständlicherweise schnell an ihre körperlichen und emotionalen Belastungsgrenzen. Eine professionelle Rund-um-die-Uhr-Betreuung ist dann ein wahrer Segen, denn sie entlastet die Angehörigen und ermöglicht es Erkrankten vor allem eines: Sicher und geborgen in ihrem gewohnten Umfeld wohnen zu bleiben.

Inhalt

• Was bedeutet 24 Stunden Pflege Demenz und welche Vorteile hat sie?
• Wo liegen die Unterschiede zur Betreuung im Pflegeheim?
• 24 Stunden Pflege Demenz – darauf sollten Sie achten
• 24 Stunden Pflege Demenz : Lassen Sie sich von uns beraten!

Was bedeutet 24 Stunden Pflege Demenz und welche Vorteile hat sie?

Im Anfangsstadium ist Demenz für gewöhnlich nur mit einem geringen Betreuungsbedarf verbunden. Dieser steigt im Laufe der Zeit jedoch immer weiter an, und irgendwann stellen Angehörige sich die Frage: Ist ein Umzug in ein Seniorenheim das Richtige? Welche anderen Optionen gibt es? Eine mögliche Alternative zum Seniorenheim ist die 24 Stunden Pflege Demenz.

24 Stunden Pflege Demenz bedeutet: Eine Pflegekraft zieht beim Patienten ein und betreut diesen rund um die Uhr. Sie hilft bei der täglichen Grundpflege, bietet hauswirtschaftliche Unterstützung und ist bei alltäglichen Aktivitäten mit dabei – etwa bei Spaziergängen und Ausflügen. Dadurch werden Angehörige immens entlastet und können beruhigt und ohne schlechtes Gewissen ihrem beruflichen und familiären Alltag nachgehen.

Die 24 Stunden Pflege Demenz hat jedoch noch viele weitere Vorteile:

• der Demenzkranke verbleibt in seinem gewohnten Umfeld
• statt wechselndem Personal gibt es eine feste Bezugsperson
• Sicherheit und Geborgenheit für den Demenzkranken
• der gewohnte tägliche Rhythmus bleibt erhalten
• individuell angepasste Betreuung

Viele medizinische Studien weisen zudem darauf hin, dass Demenzkranke, die zu Hause gepflegt werden, eine höhere Lebenserwartung haben.

Wo liegen die Unterschiede zur Betreuung im Pflegeheim?

Grundsätzlich gilt: Im Pflegeheim steht häufig die medizinische Versorgung der Bewohner im Mittelpunkt, während die 24 Stunden Pflege Demenz einen ganzheitlichen Ansatz verfolgt.
Im Pflegeheim sind bereits alle für die Pflege erforderlichen Hilfsmittel und Geräte vorhanden, wohingegen diese bei der 24 Stunden Pflege zu Hause zunächst bei der Pflegekasse beantragt werden müssen.

Bei der Pflege zu Hause ist die Situation für alle Beteiligten wesentlich entspannter, denn anders als im Pflegeheim gibt es keinen Zeitdruck. Die Pflegekraft hat Zeit für Gespräche, gemeinsame Freizeitaktivitäten und kann individuell auf die Bedürfnisse des Patienten eingehen. Dadurch steigt das körperliche und geistige Wohlbefinden der Demenzkranken. Sie fühlen sich sicher und geborgen, was sich letztlich auch positiv auf den Krankheitsverlauf auswirken kann.

Weitere Unterschiede gibt es bei der Finanzierung. Die Unterbringung in einem Pflegeheim wird meist über die Pflegesachleistung abgerechnet. Für die Finanzierung einer 24-Stunden-Pflegefachkraft können Sie auf das Pflegegeld sowie auf das Geld aus der Verhinderungs- und der Kurzzeitpflege zugreifen. Außerdem können Sie Steuervorteile geltend machen.

In der Regel gilt: Der Eigenanteil für die 24 Stunden Pflege Demenz ist meist geringer als der für die Unterbringung in einem Pflegeheim.

24 Stunden Pflege Demenz- darauf sollten Sie achten

Bevor Sie eine 24 Stunden Pflege Demenz in Anspruch nehmen, lassen Sie sich am besten individuell beraten. Nur so können Sie herauszufinden, ob diese Pflegeform für Ihren Angehörigen überhaupt geeignet ist. Auch die räumlichen Gegebenheiten müssen zur 24-Stunden-Pflege passen, denn die Pflegekraft benötigt ein eigenes Zimmer und ein Bad.

Die Pflegekraft selbst sollte bereits Erfahrungen mit der 24 Stunden Pflege Demenz gesammelt und im Idealfall zusätzliche Schulungen durchlaufen haben. Auch Belastbarkeit und mentale Stärke sind wichtige Eigenschaften von 24-Stunden-Pflegekräften – und dies gilt vor allem dann, wenn die Demenz bereits weiter fortgeschritten ist oder der Erkrankte womöglich zu Aggressionen neigt.

Nicht zuletzt gilt: Das Zwischenmenschliche muss stimmen. Die Pflegekraft muss zum Demenzkranken passen und von diesem akzeptiert werden. Daher ist es immer ratsam, die Wünsche des Patienten zu berücksichtigen und ausreichend Zeit für das Kennenlernen und die Eingewöhnung einzuplanen. Dennoch ist ein Personalwechsel manchmal unumgänglich. In diesem Fall sollte der Anbieter der 24 Stunden Pflege Demenz über ausreichend Möglichkeiten verfügen, um die Betreuungskraft zeitnah auszuwechseln. Manchmal ist es auch sinnvoll, eine Probezeit einzuplanen, um herauszufinden, ob Patient und Betreuungsperson zueinander passen und im Alltag gut miteinander auskommen.

24 Stunden Pflege Demenz: Lassen Sie sich von uns beraten!

Demenz tritt in den verschiedensten Ausprägungen auf – und dementsprechend individuell muss auch die Betreuung zu Hause sein. Als ambulanter Pflegedienst wissen wir, worauf es dabei ankommt. Wenn Sie Interesse an einer 24 Stunden Pflege Demenz haben, kontaktieren Sie uns am besten noch heute und vereinbaren Sie einen Termin für ein individuelles Beratungsgespräch! Wir sehen uns Ihre Situation ganz genau an und erarbeiten gemeinsam mit Ihnen einen Plan, der Sie als Angehörige entlastet und gleichzeitig eine professionelle, individuelle und einfühlsame Betreuung gewährleistet.

Bilderquellennachweis: © ocskaymark | PantherMedia